![]() Bohrlehre für Eckverbindungen
专利摘要:
DieErfindung betrifft eine Bohrlehre zum Fertigen von Schrägbohrungenfür einezwei Werkstückean flächiganeinander liegenden Verbindungsflächen mit einander verbindbarerSchraube, mit einer an einer im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungsfläche sicherstreckenden Breitseitenfläche(1'') eines ersten Werkstückes(1) anlegbaren Anlagefläche(5), in welcher spitzwinklig mindestens ein Führungskanal für einenBohrer (7) mündet,und mit Justierelementen, um die Anlagefläche (5) mit verschiedenen Abständen zurMündungsöffnung desmindestens einen Führungskanalszum an die Verbindungsfläche(1') grenzenden Rand der Anlagefläche (1'') zu positionieren.Wesentlich ist, dass die Anlagefläche (1'') einem Schlittenträger (9)zugeordnet ist, auf dem ein parallel zur Anlagefläche (1'')verschieblicher und in verschiedenen Positionen fixierbarer, denmindestens einen Führungskanalaufweisender Schlitten (10) angeordnet ist. 公开号:DE102004023343A1 申请号:DE102004023343 申请日:2004-05-12 公开日:2005-12-15 发明作者:Klemens Degen 申请人:Wolfcraft GmbH; IPC主号:B23B47-28
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Bohrlehre zum Fertigen von Schrägbohrungenfür zweiWerkstücke anflächiganeinanderliegenden Verbindungsflächen mit einander verbindbareSchrauben, mit einer an einer im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungsfläche sicherstreckenden Breitseitenflächeeines ersten Werkstükkesanlegbaren Anlagefläche,in welcher spitzwinklig mindestens ein Führungskanal für einenBohrer mündet,und mit Justierelementen, um die Anlagefläche mit verschiedenen Abständen zur Mündungsöffnung desmindestens einen Führungskanalszum an die Verbindungsflächegrenzenden Rand der Anlageflächezu positionieren. [0002] Einederartige Bohrlehre findet Verwendung, wenn zwei Werkstücke insbesonderezur Schaffung einer Eckverbindung miteinander schraubverbunden werdensollen. Eine gattungsgemäße Bohrlehrewird von der US 2002/0150434A1 beschrieben. Ein erstes Werkstück besitzteine Anlageflächeund eine dazu im Wesentlichen rechtwinklig dazu verlaufende Verbindungsfläche. DieBohrlehre besitzt eine Anlagefläche,mit der sie an die Breitseitenflächedes Werkstücksangelegt werden kann. Dies erfolgt mit einem definierten Abstandzur Kante zwischen der Breitseitenfläche und der Verbindungsfläche desWerkstückes.Die Verbindungsflächedes Werkstückesist in der Regel eine Schmalseitenfläche. Diese Schmalseitenfläche wirdgegen eine Flächebspw. eine Breitseitenflächeeines zweiten Werkstückesgebracht. In dieser Stellung sollen die beiden Werkstücke miteinanderverbunden werden. Mit der Bohrlehre können Bohrungen spitzwinkligin die Breitseite eingebracht werden, deren jeweilige gedachte Verlängerungetwa in der Mitte der Schmalseite endet. Je nach Materialstärke desersten Werkstückesmuss die Bohrung in einem individuellen Abstand von der Kante zwischen Breitseitenfläche undVerbindungsflächeangesetzt werden. Hierzu besitzt die bekannte Bohrlehre Justierelemente.Zur Füh rungdes Bohrers dienen mehrere parallel zueinander verlaufende Führungskanäle. [0003] DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Bohrlehregebrauchsvorteilhaft weiterzubilden. [0004] Gelöst wirddie Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung,wobei der Hauptgedanke der Erfindung im Anspruch 1 und weitere, jeweilseigenständigeBedeutung aufweisende Lösungsvorschläge in dennachfolgenden Ansprüchen angegebenwerden. Letztere sollen aber auch in Kombination mit dem Anspruch1 die Aufgabenstellung lösen. [0005] DerAnspruch 1 sieht zunächstund im Wesentlichen vor, dass die Anlagefläche einem Schlittenträger zugeordnetist, auf dem ein parallel zur Anlagefläche verschieblicher und inverschiedenen Positionen fixierbarer, den mindestens einen Führungskanalaufweisender Schlitten angeordnet ist. Durch Verlagerung des Schlittensauf dem Schlittenträger können dieFührungskanäle in eineandere Abstandsposition zur Kante zwischen Breitseitenfläche und Verbindungsfläche gebrachtwerden, um so die Bohrlehre auf unterschiedliche Materialstärken desersten Werkstückeseinzustellen. In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung istein Schwenkanschlag vorgesehen, dieser ist an der zum Rand der Anlagefläche weisendenStirnseite des Schlittenträgersangeordnet. In einer Anschlagstellung kann der Schwenkanschlag gegendie Verbindungsflächegebracht werden. In einer zurückgeschwenktenStellung kann der Schwenkanschlag beispielsweise in Fluchtlage zurVerbindungsflächegebracht werden. Er kann dann beispielsweise gegen die Breitseitenfläche eineszweiten Werkstükkesangelegt werden, welches in flächigerAnlage zur Verbindungsfläche liegt.Die erfindungsgemäße Bohrlehrekann zwei parallele Führungskanäle aufweisen.Der Schlitten kann dementsprechend zwei längsschlitzartige Durchtrittsöffnungenfür denBohrer aufweisen. In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindungliegt zwischen den beiden längsschlitzartigenDurchtrittsöffnungenein mit Rastnischen versehener Längsschlitz.Dieser wird von einem von der Breitseite des Schlittens her zu betätigendenRaststift durchgriffen. Ein Rastkopf des Raststiftes kann in einerder Rastnischen einliegen. Durch Druck auf den Raststift kann derRastkopf aus der Rastnische austreten, um so den Schlitten relativgegenüberdem Schlittenträgerzu verlagern. Der Rastkopf kann durch Druck auf einen Drucktastergegen die Rückstellkrafteiner Feder aus der Rastnische heraus verlagert werden. Ferner kannvorgesehen sein, dass die in verschiedene Abstandslage zum Schwenkanschlagangeordneten Rastnischen zur Anlagefläche hin offen sind und der Rastkopfdes Rastzapfens zum Austritt aus der Rastnische die Anlagefläche kreuzenmuss. Hierdurch ist sichergestellt, dass bei auf der Breitseitenfläche des Werkstückes aufliegenderBohrlehre die Verrastung nicht aufgehoben werden kann. Auf dem Schlitten oderdem SchlittenträgerkönnenMarkierungen zur Kennzeichnung der Materialstärke des zu bearbeitenden Werkstückes vorgesehensein. Dies erleichtert das Voreinstellen der Schiebestellung desSchlittens auf dem Schlittenträger.Innerhalb der Führungskanäle können Metallbüchsen vorgesehen sein.Zufolge dieser Metallbüchsenist zumindest der Einsteckbereich des Führungskanals mit einem hartenWerkstoff ausgekleidet. Dies vermindert den Verschleiß. Der Schwenkanschlagkann zwei Durchtrittsaussparungen für die Bohrer aufweisen. Diesist dann erforderlich, wenn das erste Werkstück eine geringe Materialstärke aufweistbzw. die Verbindungsschraube dicht am Rand angeordnet sein soll.Der Schlitten kann randseitig geführt sein. Der den Längsschlitzdurchgreifende Rastzapfen kann mit dem Ende des Längsschlitzeseinen Bewegungsanschlag fürden Schlitten ausbilden. Auch der Schwenkanschlag kann einen Bewegungsanschlag für den Schlittenausbilden. Zur vereinfachten Montage von Schlitten auf Schlittenträger kanneine schlüssellochförmige Öffnung imEndbereich des Längsschlitzesvorgesehen sein, durch welche der Rastkopf des Rastzapfens bei derMontage von Schlitten und Schlittenträger durchsteckbar ist. [0006] EinAusführungsbeispielder Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Eszeigen: [0007] 1 inperspektivischer Ansicht das Ausführungsbeispiel der Erfindung, [0008] 2 inperspektivischer Unteransicht das Ausführungsbeispiel der Erfindung, [0009] 3 einenSchnitt durch eine mit dem in den 1 und 2 dargestelltenAusführungsbeispielgefertigte Eckverbindung, [0010] 4 inexplosionsartiger Darstellung die Einzelteile der Bohrlehre gemäß Ausführungsbeispiel, [0011] 5 eineDraufsicht auf die Bohrlehre, [0012] 6 eineFrontansicht des Ausführungsbeispielsmit in einer Anschlagstellung verschwenktem Schwenkanschlag, [0013] 7 eineUnteransicht des Ausführungsbeispiels, [0014] 8 einenSchnitt gemäß der LinieVIII–VIII in 5,. [0015] 9 einenSchnitt gemäß de LinieIX – IXin 5, [0016] 10 einenSchnitt gemäß der 8 mit entrastetemRastkopf, [0017] 11 einenSchnitt gemäß 8 mitgegenüberdem Schlittenträgerverschobenem Schlitten, [0018] 12 einenSchnitt gemäß 9 ineiner anderen Raststellung des Schlittens gegenüber dem Schlittenträger undin Anschlagstellung an einem Werkstück, [0019] 13 eineFrontansicht zur Demonstration der Schwenbkarkeit des Schwenkanschlages, [0020] 14 eineDarstellung gemäß 13 mit außer Anschlagstellunggebrachtem Schwenkanschlag und [0021] 15 einezweite Anschlagstellung an einem ersten Werkstück, welches stumpf gegen ein zweitesWerkstückgelegt ist, wobei das zweite Werkstück eine Anschlagfläche für die Frontseitedes Schwenkanschlages 20 bildet. [0022] Diein den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung dient dazu, spitzwinkligin die Breitseite eines WerkstückesLöcherzu bohren. Es handelt sich dabei um Sacklöcher, deren Durchmesser größer istals der Schraubenkopfdurchmesser einer in die Sackbohrung einzuschraubendeSchraube. Der Boden der Bohrung bildet eine durchmesserverminderte Findungsöffnung für die Spitzeder Schraube. Diese Findungsöffnungkann sich bis zur Schmalseite 1' des Werkstückes 1 fortsetzen.Mit der in die Bohrung 4 eingesteckten oder geschraubtenSchraube 3 kann das Werkstück 1 stumpfwinklig,insbesondere rechtwinklig mit einem zweiten Werkstück 2 entwederwie in 3 dargestellt als Eckverbindung oder wie in der 15 dargestellt,verbunden werden. Die Schraube soll dabei etwa in der Mitte derSchmalseitenfläche 1' austreten,um in die Breitseitenfläche deszweiten Werkstückeseingeschraubt werden zu können. [0023] Damitkönnendann aber nicht nur Eckverbindungen hergestellt werden. Die Fläche 1' kann auch inAnlage an eine Schmalseite eines zweiten Werkstückes gebracht werden, um beispielsweiseein Brett zu verlängern. [0024] Wieinsbesondere aus der 4 hervorgeht, besitzt die Bohrlehreeinen Schlittenträger 9,welcher zufolge randseitiger Rippen Führungsnuten 23 ausbildet.Die Führungsnuten 23 sindaufeinander zugerichtet. Der Boden des Schlittenträgers 29 bildetzwei parallel zueinander verlaufende Durchtrittsöffnungen 12 aus. Diesesind als Längsschlitzgestaltet und erstrecken sich nahezu über die gesamte Länge des Schlittenträgers 9.Zwischen den beiden Durchtrittsöffnungen 12 befindetsich ein Längsschlitz 14,der insgesamt vier kreisförmigeRastnischen 13 aufweist, wobei eine Rastnische 13 amEnde des Längsschlitzes 14 angeordnetist. Das andere Ende des Längsschlitzes 14 bildeteine schlüssellochförmige Öffnung 22 aus,durch die der Rastkopf 15' einesRaststiftes 15 passt. [0025] Einder Schmalseite des Schlittenträgers 9 zugeordneterHöckerbildet eine Gewindeöffnung 31 für eine Gewindeschraube 25 aus.Mit der Gewindeschraube 25 ist ein Schwenkanschlag 11 vorKopf des Schlittenträgers 9 schwenkbarbefestigt. [0026] DerSchwenkanschlag 11 kann um die mittig der Schmalseite desSchlittenträgers 9 angeordnete Schraube 25 geschwenktwerden. In einer Anschlagstellung ragt ein mit Durchtrittsaussparungen 20 versehenerAbschnitt des Schwenkanschlages 11 über die rückwärtige Anlagefläche 5 desSchlittenträgers 9,so dass diese, wie in den 8 und 9 dargestellt,gegen die Schmalseite 1' einesWerkstückes 1 gelegtwerden kann, auf dessen Breitseitenfläche der Schlittenträger 9 mitseiner Anlageflächeliegt. In der um 180° geschwenktenStellung kann die Frontseite des Schwenkanschlages 11 gemäß 15 alsAnschlag verwendet werden. [0027] Dieerfindungsgemäße Bohrlehreweist darüberhinaus einen Schlitten 10 auf. Dieser Schlitten 10 weistgegenüberliegendeFührungsstege 24 aus, welchein die Führungsnuten 23 derarteingreifen, dass der Schlitten 11 innerhalb der im Wesentlichen U-förmigen Aussparungzwischen den beiden Randrippen des Schlittenträgers 9 geführt werdenkann. [0028] DerSchlitten 10 besitzt zwei parallel zueinander verlaufendeFührungskanäle 6.Die Führungskanäle 6 entspringeneiner Schmalseite des Schlittens 10 und enden in dessenauf dem Boden des Schlittenträgers 9 aufliegendenBreitseite fluchtend zu den oben genannten Durchtrittsöffnungen 12.Zumindest der einsteckseitige Abschnitt des Führungskanales 6 istmit einer Metallhülse 19 ausgekleidet. DieMetallhülsen 19 steckenin den beiden parallel zueinander verlaufenden, spitzwinklig zurBreitseite ausgerichteten Führungskanälen 6. [0029] DieMontage des Schlittens 10 auf dem Schlittenträger 9 erfolgtvor dem Verbinden des Raststiftes 15 mit einem ihm zugeordnetenDrucktaster 16. Nach dem Einschieben des Schiebers 9 indie Führungsbahndes Schlittenträgers 9 wirdder Raststift 15 von der Anlagefläche 5 her durch denLängsschlitz 14 indie ihm zugeordnete Bohrung des Schlittens 10 eingesteckt.Unter Zwischenlage einer sich auf dem Boden einer topfförmigen Aussparung 28 abstützendenDruckfeder 17 wird sodann der Drucktaster 16 aufgeschraubtoder aufgesteckt oder aufgeklebt. [0030] DerRastkopf 15' desRaststiftes 15 liegt dabei in einer der Rastnischen 13 derartein, dass der Schlitten 10 nicht gegenüber dem Schlittenträger 9 verlagertwerden kann. [0031] DurchDruck auf den Drucktaster 16 tritt der Rastkopf 15' aus der ihmzugeordneten Rastnische 13 heraus. In dieser Position kannder Schlitten 10 zwi schen zwei Endanschlagstellungen gegenüber demSchlittenträger 9 verlagertwerden. In einer ersten Endanschlagstellung liegt der Schlitten 10 inAnlage am Schwenkanschlag 11. In dieser Stellung stecktder Rastkopf 15' inder der schlüssellochförmigen Öffnung 22 nächstgelegenenRastnische 13. Der andere Endanschlag wird von der am Endedes Längsschlitzes 14 angeordnetenRastnische 13 ausgebildet. [0032] Injeder der insgesamt vier im Ausführungsbeispielvorgesehenen Raststellungen mündetder Führungskanal 6 ineinem anderen Abstand zum Schwenkanschlag 11, so dass dadurchdie Lage der Verbindungsschraube 3 in der Schmalseite 1' des Werkstückes 1 definiertwerden kann. Bei dünnen Werkstücken 1 befindetsich der Schlitten 10 in der in 9 dargestelltenAnschlagstellung. Bei sehr dicken Werkstücken befindet sich der Schlitten 9 ineiner Raststellung, wie sie in der 15 dargestelltist. [0033] Eineder Anlagefläche 5 gegenüberliegende Spannzwingenansatzfläche 26 dientdazu, eine Spannzwinge anzusetzen, um einen in den 8 und 9 mitP dargestellten Druck auszuüben,um die Bohrlehre auf der Breitseitenfläche 1' des Werkstückes 1 zu fixieren.Dies erfolgt in einer der beiden Anschlagstellungen, wie sie inden 9 bzw. 15 dargestelltsind. [0034] DieFunktionsweise der Vorrichtung ist die Folgende: Abhängig vonder Materialstärkedes Werkstückes 1 undder Art des Anschlages, ob die Front oder die Rückseite des Schwenkanschlages 11 alsAnschlag dienen soll, wird der Schlitten 10 in eine entsprechendeRaststellung gegenüberdem Schlittenträger 9 gebracht. [0035] Sodannwird die Vorrichtung mit ihrer Anlagefläche 5 unter Verwendungentweder der Rückseiteoder der Frontseite des Schwenkanschlages 11 als Anschlagfläche relativzur Schmalseite 1' desWerkstückes 1 gebracht.Die Bohrleh re wird sodann unter Verwendung der Spannzwingenansatzfläche 26 mit einerSpannzwinge am Werkstück 1 fixiert.Sodann wird am Bohrer 7 mittels eines Tiefenanschlagringes 29 dieBohrtiefe festgelegt. Der in das Futter einer Bohrmaschine eingesteckteBohrer 7 wird sodann in den Führungskanal 6 eingeführt, umdie Bohrung 4 zu bohren. Mit der abgesetzten Spitze 30 wirdeine Findungsöffnungfür dieSpitze der Schraube 3 gefertigt. [0036] Ineiner Spannstellung könnenzwei Parallelbohrungen gebohrt werden. [0037] Alleoffenbarten Merkmale sind (fürsich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wirdhiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auchzu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegenderAnmeldung mit aufzunehmen.
权利要求:
Claims (12) [1] Bohrlehre zum Fertigen von Schrägbohrungen für eine zweiWerkstücke(1, 2) an flächiganeinanderliegenden Verbindungsflächen (1', 2') mit einander verbindbare Schraube(3), mit einer an einer im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungsfläche sich erstreckendenBreitseitenfläche(1'') eines ersten Werkstückes (1)anlegbaren Anlagefläche(5), in welcher spitzwinklig mindestens ein Führungskanal(6) füreinen Bohrer (7) mündet,und mit Justierelementen, um die Anlagefläche (5) mit verschiedenenAbständenzur Mündungsöffnung (6') des mindestens einenFührungskanals(6) zum an die Verbindungsfläche (1') grenzenden Rand (8)der Anlagefläche (1'') zu positionieren, dadurchgekennzeichnet, dass die Anlagefläche (1'')einem Schlittenträger(9) zugeordnet ist, auf dem ein parallel zur Anlagefläche (1'') verschieblicher und in verschiedenenPositionen fixierbarer, den mindestens einen Führungskanal (6) aufweisenderSchlitten (10) angeordnet ist. [2] Bohrlehre nach Anspruch 1 oder insbesondere danach,gekennzeichnet, durch einen an dem zum Rand (8) der Anlagefläche (1'') weisenden Stirnseite angeordneterSchwenkanschlag (11), welcher in seiner Anschlagstellunggegen die Verbindungsfläche (1') bringbar ist. [3] Bohrlehre nach einem oder mehreren der vorhergehendenAnsprücheoder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrlehrezwei parallele Führungskanäle (6)aufweist und der Schlitten (10) zwei längsschlitzartige Durchtrittsöffnungen (12)für denBohrer (7) aufweist. [4] Bohrlehre nach einem oder mehreren der vorhergehendenAnsprücheoder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen zwischen denbeiden längsschlitzartigenDurchtrittsöffnungen(12) angeordneten mit Rast nischen (13) versehenenLängsschlitz(14), welcher von einem von der Breitseite des Schlittens(10) her zu betätigendenRaststift (15) durchgriffen ist, dessen Rastkopf (15') in eine der Rastnischen(13) einliegt. [5] Bohrlehre nach einem oder mehreren der vorhergehendenAnsprücheoder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastkopf(15') durchDruck auf einen Drucktaster (16) gegen die Rückstellkrafteiner Feder (17) aus der Rastnische (13) herausverlagerbarist. [6] Bohrlehre nach einem oder mehreren der vorhergehendenAnsprücheoder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die in verschiedener Abstandslagezum Schwenkanschlag (11) angeordneten Rastnischen (13)zur Anlagefläche(5) hin offen sind und der Rastkopf (15') des Rastzapfen(15) zum Austritt aus der Rastnische (13) dieAnlagefläche(5) kreuzen muss. [7] Bohrlehre nach einem oder mehreren der vorhergehendenAnsprücheoder insbesondere danach, gekennzeichnet, durch auf dem Schlitten(10) oder dem Schlittenträger (9) angeordneteMarkierungen (18) zur Kennzeichnung der Materialstärken derzu bearbeitenden Werkstücke(1). [8] Bohrlehre nach einem oder mehreren der vorhergehendenAnsprücheoder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskanäle (6)zumindest im Einsteckbereich mit einem harten Werkstoff, insbesondereMetall ausgekleidet sind. [9] Bohrlehre nach einem oder mehreren der vorhergehendenAnsprücheoder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkanschlag(11) zwei Durchtrittsaussparungen (20) für die Bohrer(7) aufweist. [10] Bohrlehre nach einem oder mehreren der vorhergehendenAnsprücheoder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (10)randseitig geführtist und der den Längsschlitz (20)durchgreifenden Rastzapfen (15) mit dem Ende des Längsschlitzeseinen Bewegungsendanschlag (21) für den Schlitten (10)ausbildet. [11] Bohrlehre nach einem oder mehreren der vorhergehendenAnsprücheoder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkanschlag(11) einen Bewegungsendanschlag für den Schlitten (10)ausbildet. [12] Bohrlehre nach einem oder mehreren der vorhergehendenAnsprücheoder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine schlüssellochförmige Öffnung (22)im Endbereich des Längsschlitzes, durchwelche der Rastkopf (15')des Rastzapfens (15) bei der Montage von Schlitten (10)und Schlittenträger(9) durchsteckbar ist.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2011-07-14| R012| Request for examination validly filed|Effective date: 20110414 | 2015-06-19| R016| Response to examination communication| 2017-05-18| R016| Response to examination communication| 2018-09-25| R018| Grant decision by examination section/examining division| 2019-10-11| R020| Patent grant now final|
优先权:
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申请号 | 申请日 | 专利标题 DE102004023343.8A|DE102004023343B4|2004-05-12|2004-05-12|Bohrlehre für Eckverbindungen|DE102004023343.8A| DE102004023343B4|2004-05-12|2004-05-12|Bohrlehre für Eckverbindungen| EP05103361A| EP1595627B1|2004-05-12|2005-04-26|Bohrlehre für Eckverbindungen| DE502005003610T| DE502005003610D1|2004-05-12|2005-04-26|Bohrlehre für Eckverbindungen| CA2506924A| CA2506924C|2004-05-12|2005-05-09|Drilling guide for edge connections| 相关专利
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